Den ganzen Beitrag lesen: HIER
Malerisch schmiegt sich Brescia in die sanft auslaufenden Hügel der Lombardei in Norditalien. Es ist zwar weniger bekannt als Venedig oder Florenz, bietet aber eine ideale Basis für Ausflüge in die Region. Strategisch günstig liegt es zwischen Mailand und Verona. Der Gardasee ist etwa 20 Autominuten entfernt und Venedig erreicht man in nur 1,5 Autostunden.
Die Stadt bietet eine stilvolle Mischung aus Industrie und Kultur. Drei Jahrtausende umspannt seine Geschichte – die man an vielen Orten nachvollziehen kann. Zentraler Ausgangsort für Spaziergänge in die Vergangenheit ist der historische Stadtkern.
Auf engem Raum findet sich eine ungewöhnliche Mischung aus römischen Tempeln, mittelalterlichen Gässchen, Laubengängen, typischer Faschismusarchitektur, architektonischen Elementen aus der Renaissance, des Barock, Klassizismus und der venezianischen Herrschaftszeit.
Brescia ist Italiens drittgrößter Industriestandort. Vor allem der Abbau von Eisenerz zog die daraus resultierende Industrieansiedlung nach sich. Wichtige wirtschaftliche Pfeiler der Region sind auch heute noch der Maschinenbau und die Waffenproduktion. Beretta, die älteste und größte Waffenschmiede Italiens, stellt seit dem 16. Jahrhundert ihre Waffen im nahegelegenen Val Trompia her.
Kulturell hat die Stadt viel zu bieten. Neben dem Erhalt baulicher Denkmäler fördert die Stadt zahlreiche Events. Jedes Jahr findet die Festa dell Opera statt – ein Fest, das an einem ganzen Tag an zahlreichen Orten in der Stadt die Oper zelebriert. Das Mille Miglia – 1000 Meilen – eines der wichtigsten Oldtimerrennen weltweit, beginnt hier.
Auch in Sachen Schaumweine glänzt die Region um Brescia. In den 60er Jahren des letzten Jahrtausends begannen einige Weinbauern der Franciacorta damit, edle Schaumweine nach der Rezeptur des Champagner herzustellen. Inzwischen finden die Schaumweine international immer mehr Zuspruch.
Den ganzen Beitrag lesen: HIER